Kegel-Sport-Verein Kuhardt 1995 e.V.

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1. Runde 2024/2025

 

Das Los im Landespokal brachte erneut das Duell das KSV Kuhardt gegen die Kegelfreunde Sembach auf den Spielplan in Runde 1. So machte man sich zum „Flutlichtspiel“ am späten Freitagnachmittag auf den Weg nach Sembach, wo eine Serie an knappen Spielen zugunsten der Gastgeber beendet werden sollte. Zum Auftakt hatte Pascal Stohner (581) das Spiel im Griff, Markus Wingerter (573) musste auf der Zielgerade seinen Punkt wegen eines Kegels weniger abgeben. So ging es bei 1:1 und einem Vorsprung von 41 Kegel weiter. Nun geriet der KSV Motor ins Stottern, als man auf der ersten Bahn im Vollespiel direkt den kompletten Vorsprung verspielte. Bei der Aufholjagd im Räumen rutschte Felix Braun im 29. Wurf aus, weshalb Patrick Jochem das Spiel fortsetzen musste. Die beiden erspielten 582 Kegel, hatten gegen den besten Gastgeber (636) aber das Nachsehen. Rainer Gerach (557) konnte sein Duell positiver gestalten und punktete bei Satzgleichheit. Der Spielstand von 2:2 bei Kegelgleichheit versprach einen spannenden Endlauf. In einem weiteren engen Duell auf Messers Schneide unterlag Philipp Braun (627) hauchdünn wegen zwei Kegel weniger, Frank Schäfer (556) behielt trotz weniger erzielten Kegel die Oberhand. In der Endabrechnung ergab dies in Summe ein 3:3, die Hausherren hatten allerdings mit 3476:3483 am Ende die Nase vorn, wodurch der KSV Kuhardt die Pokalrunde sowie das Vorhaben der Titelverteidigung beenden muss.

 

 

Halbfinale

 

Der KSV Kuhardt trat am Samstag zum Halbfinale des Landespokals in Kaiserslautern an. Die Losfee hatte Rapid Pirmasens vorgesehen. Eine Mannschaft, die man in der abgelaufenen Spielzeit bereits zweimal besiegen konnte. Taktisch war wenig zu machen, die Aufstellungen wurden verdeckt abgegeben. Auf Seiten des KSV setzte man zu Beginn auf das Badenduo Leucht/Bastian. Sascha Leucht (567) hatte hier alle Hände voll zu tun und konnte sich nach klarem Rückstand durch eine schwache Bahn des Gegners noch zum Mannschaftspunkt kämpfen. Nicolai Bastian (614) hatte ein ruhigeres Duell, auch er konnte punkten. Die 2:0 Führung bei 82 Kegel war ein Auftakt, mit dem man arbeiten konnte. Im Mittelpaar ging es direkt positiv weiter. Der Tagesbeste Markus Wingerter (625) punktete sicher, während Jochen Härtel (568) am Ende einen Vorsprung von 6 Kegel über die Bühne brachte und ebenfalls den Punkt einstreichen konnte. Die Gesamtanzeige stand nun schon bei 4:0 und einem klaren Polster von 168 Kegel. Für das Schlusspaar sollte hier nichts mehr anbrennen, Pirmasens wehrte sich nochmals nach Kräften. Patrick Jochem (588) gab seinen Punkt ab, Philipp Braun (621) rang den besten Spieler der Rapid nieder. Mit dem 7:1 Erfolg bei 3583:3424 Kegel durfte man sich über den Einzug in das am Sonntag stattfindende Finale und die damit verbundene Qualifikation für den DKBC Pokal freuen.

 

Finale

 

Im zweiten Halbfinale hatte sich der SKC Monsheim ebenfalls klar gegen die KF Sembach durchgesetzt, somit sollte am Sonntagnachmittag der Pokalsieger zwischen Monsheim und Kuhardt ermittelt werden. Wieder wurde verdeckt aufgestellt. Während Monsheim auf die altbewährte Aufstellung setzte, drehte der KSV Sportwart am Positionenkarussell. Den Auftakt bestritten Patrick Jochem (591) und Nicolai Bastian (553), beide unterlagen knapp bei Satzpunktgleichheit. Mit 17 Kegel im Minus und 0:2 Rückstand machte es Jochen Härtel (560) nicht besser und gab im Mittelpaar ebenfalls seinen Punkt ab. Hier gelang es Philipp Braun (631) als bestem Finalspieler seinen Gegner auf dem falschen Fuß zu erwischen. So war der KSV trotz des 1:3 Rückstandes wieder voll im Spiel, da man ein Polster von 81 Kegel erarbeiten konnte. Es sah alles danach aus, als könne man sich bei 4:4 durch die mehr erspielten Satzpunkte den Sieg sichern, aber es kam tatsächlich noch besser. Markus Wingerter (628) lieferte sich ein knappes Duell und sammelte seinen Punkt ein, Sebastian Schmidt (572) stellte mit dem letzten Wurf sein Gefecht auf Unentschieden, weshalb es zur Punkteteilung kam. So war man in der Endabrechnung mit 4,5:3,5 sowie 3535:3440 erfolgreich und durfte den Landespokal mit nach Hause nehmen.

Bericht: Patrick Jochem

 

Alle Ergebnisse zum Final Four in Kaiserslautern (hier klicken)


 

Der KSV Kuhardt hatte in der zweiten Pokalrunde den TuS Gerolsheim zum Heimspiel zugelost bekommen. Da die Terminfindung sich schwierig gestaltete, hatte man sich auf den Donnerstagabend zum „Flutlichtspiel“ geeinigt. So wurde aus der normalerweise stattfindenden Trainingseinheit ein Wettkampf der sich zunächst als eine mehr als enge Partie entpuppen sollte. Felix Braun (550) und Nicolai Bastian (551) hatten alle Hände voll zu tun, um den KSV mit 2:0 und 24 Kegel in Front zu bringen. Im Mittelpaar dann ein ähnliches Bild nur mit umgekehrtem Ausgang. Der KSV verpasste im entscheidenden Moment zu punkten, weshalb Jochen Härtel (566) und Philipp Braun (574) den Ausgleich hinnehmen mussten. Lediglich 2 Kegel trennten die beiden Mannschaften und es war Vorsicht geboten. Im Endlauf scheiterte Sascha Leucht (574) mit nur einem Kegel weniger am Gegner, Markus Wingerter (663) hingegen trat zur Freude alles KSV Anhänger aufs Gaspedal. Unter anderem konnte er mit einer 185er Bahn brillieren, am Ende sorgte er für einen klaren Vorsprung und den 5:3 Sieg. 3478:3332 hieß am Ende und der KSV darf sich auf das Finalwochenende am 27./28. April in Kaiserslautern freuen, wo man sich für die kommende DKBC Pokalrunde qualifizieren sowie den Pokal holen möchte.

Bericht: Patrick Jochem


Mit der TSG Haßloch hatte der KSV Kuhardt in der ersten Pokalrunde des Landespokals keinesfalls ein leichtes Los erwischt, zumal es auch noch eine Auswärtspartie war. Man verständigte sich auf ein Spiel am Dienstagabend auf den gut gepflegten Bahnen in der TSG Halle. Das Aufeinandertreffen was man auch schon als Derby bezeichnen konnte, hielt was es im Vorfeld versprach. Jochen Härtel (557) stand drei Bahnen auf verlorenem Posten, konnte aber auf der letzten Bahn nochmal wichtigen Boden für das Gesamtergebnis gutmachen. Markus Wingerter (618) hatte an seiner Seite den Gegner und die Bahn weitgehend im Griff. So konnte man ein 1:1 bei 18 Kegel Vorsprung übergeben. Im Mittelpaar ein ähnliches Bild. Nicolai Bastian (561) bekam die Bahn und Kugel nicht unter Kontrolle, ehe er zur Halbzeit die Spur gefunden zu haben schien. Felix Braun (598) wusste mal wieder mit den richtigen Antworten im Abräumen zu überzeugen, was zu einem 2:2 sowie einem Polster von 24 Kegel führte. Ein Blitzstart brachte den KSV im Endlauf mit 47 Kegel in Front, auf der zweiten Bahn schmolz dieser wieder auf 19 Kegel zusammen. Dann hatte der KSV die Gegenwehr der Hausherren scheinbar gebrochen. Sascha Leucht (591) und der Tagesbeste Philipp Braun (633) punkteten beide und stellten den 2:6 Erfolg bei einem Endstand von 3463:3557 her. Dies bedeutete gleichzeitig auch einen neuen Bahnrekord in Haßloch, der KSV wartet nun gespannt wer der nächste Gegner in Runde 2 sein wird.

Bericht: Patrick Jochem